Septembermorgen
Im Kanon zu 3 StimmenWorte: Eduard Mörike (1804-1875), Weise: Antonie Caldara (1670-1736)
Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und wiesen. Bald sihst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt. herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.
Herbstlied
Worte: Ludwig Schuster, Weise und Satz: Walter ReinNoch strahlt vom blauen Firmament die Sonne lieb und teuer. Das Laub der Buchenwälder brennt wie goldenes Blut und Feuer. Das äpfelein ist müd und will nun weg vom Baum und Garten, daß es in duftger Kammer still die Weihnacht will erwarten. Auch gärt im Keller schon der Wein, der uns noch lang wird laben. So laßt uns herzliche dankbar sein dem Herbst mit seinen Gaben.
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